Es war ein eher durchwachsenes Wochenende, das Andreas Helfenbein, Torsten Mundry und Andreas Suborics auf den asiatischen Bahnen erlebten. Dass das Trio aber nicht ganz leer ausging, dafür sorgte am Samstag Andreas Helfenbein, der auf seiner ‚Hausbahn Taipa‘ in Macau das neunte von zwölf Rennen gewann, dabei seine Finishkraft unter Beweis stellte, um einen kurzen Kopf erfolgreich blieb und damit sein 23. Rennen gewann.
Einen Tag später bekam er die Gelegenheit, sein Können in Hong Kong zu zeigen, wo er in Sha Tin in der Hong Kong Macau Trophy (2.300.000 HK-Dollar-1600 Meter) Royal Treasure für Trainer M. C. Tam ritt. Er musste ebenso mit einem Platz im geschlagenen Feld zufrieden sein wie eine Stunde später Torsten Mundry, der im Hauptrennen, der Mercedes-Benz Hong Kong Classic Mile (8.000.000 HK-Dollar/Sieger Mitfavorit Tiber unter Douglas Whyte), auf Kingfield als Achter die Ziellinie passierte.
Im Rahmenprogramm sollten die dritten Plätze im ersten und letzten Rennen die besten Resultate bei sechs Ritten bleiben. Helfenbein (Foto) und Mundry sind unter der Woche für fünf bzw. zwei Einsätze vorgesehen.
Ohne Erfolgserlebnis blieb auch Andreas Suborics, der am Samstag und Sonntag in Kyoto jeweils drei Ritte absolvierte, dabei zweimal auf dem fünften Platz einkam. „Ich war fast nur mit Pferden mit hohem Toto unterwegs, so dass im Grunde auch nicht viel zu erwarten war“, so der Jockey-Champion von 2002, der fleißig Japanisch lernt und in einer Woche an gleichen Stätte wieder an den Start geht.
Später erfolgt der Wechsel nach Hanshin, wo er mit Kingland Swan, mit dem er zu Monatsbeginn ein Gruppe-III-Rennen über 1200 Meter gewonnen hat, erneut eine derartige Aufgabe ansteuert.










