Dass in puncto Umsatz momentan nicht viel Staat zu machen ist, davon wissen die Veranstalter der Winterrennen in Neuss und Dortmund nicht erst seit gestern ein Lied zu singen. Und so war am Wochenende nicht gerade eine Jubelarie aus den Sekretariaten zu hören, als nach den letzten Rennen Bilanz gezogen wurde. Wobei man in Neuss noch sogar halbwegs zufrieden sein konnte.
Denn dort wurden mehr als 67.000 Euro mehr umgesetzt als in der Woche zuvor, auch wenn es damals ein Rennen weniger gab und man samstags veranstaltete. Und dass, obwohl man das Dreijährigenrennen zu verkraften hatte, in dem am Ende nur vier Pferde in die Boxen einrückten. Der Umsatz belief sich in dieser Prüfung nur auf 13.000 Euro.
Dagegen können einem die Dortmunder fast schon Leid tun, denn dort wurden in acht Rennen lediglich 168.000 Euro umgesetzt. Dabei belief sich der Außenanteil auf 75 Prozent, während dieser in Neuss nur 68,6 Prozent betrug.
