Er war mit großen Ambitionen nach Asien gefahren, hatte sich so viel vorgenommen für sein Gastspiel in Singapur. Der Kontrakt von Filip Minarik als Freelancer datierte vom vom 1. Dezember bis zum 1. März, umfasste fünfzehn Renntage. Doch jetzt beendet der Asterblüte-Jockey sein Engagement vorzeitig, zieht die Konsequenzen aus alles andere als erfolgreichen Wochen in Singapur.
„Es ist ein hartes Geschäft und wirklich nicht einfach, an Ritte zu kommen‘, hatte Minarik zu Beginn noch gesagt. Da ihm keine Clubjockey-Lizenz ausgestellt wurde und er für alle Kosten selbst aufkommen musste, war die Situation ungleich härter als für so manchen in Asien tätigen Kollegen.
Keinen einzigen Treffer schaffte Minarik (Foto mit Walzerkoenigin), kam auf zumeist mehr oder weniger chancenlosen Pferden nur selten in die Geld-Ränge.
Jetzt kehrt er nach Deutschland zurück. Minarik gegenüber GaloppOnline.de: ‚Ich fahre wieder nach Hause, hatte mir die ganze Sache etwas anders vorgestellt. Am nächsten Dienstag steht der Rückflug an. Ich werde dann direkt auf den Sandbahnen wieder ins Geschäft einsteigen. Am Wochenende absolviere ich meine letzten Ritte in Singapur.‘










