Es ist ein heikler Punkt, ein Zankapfel und Ausgangspunkt vieler Diskussionen. Nicht überraschend, denn den Veranstaltern von Galopp- und Trabrennen geht es hierzulande alles andere als gut. Jede zusätzliche Belastung fällt da natürlich ins Gewicht, auch wenn es dabei wieder um den Pferdesport geht.
Die Galopp- und Trabrennvereine in Nordrhein-Westfalen müssen damit rechnen, dass es bei der, zunächst einmal in diesem Jahr gültigen, Abgabe von einem Prozent des Brutto-Wettumsatzes zur Förderung der Landespferdezucht und des Landgestütes Warendorf bleiben wird.
Bei einer Anhörung im Ministerium für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz in Düsseldorf ließ Staatsrekretär Dr. Griese keinen Zweifel daran, dass sich an dieser bereits in den Totogenehmigungen verankerten Abgabe nichts ändern wird.
Das Ministerium stellte allerdings klar, dass es auch in Zukunft den Rennsport in diesem Bundesland aus Mitteln des Spiel 77 fördern wird. Außerdem wurde eine Hilfestellung in Bezug auf künftige Gesetzesänderungen zugesagt.
Insbesondere aus den Reihen der Trabrennvereine soll es gegen die Abgabe erheblichen Widerstand geben, es wurde auch gegen die entsprechende Totalisatorbestimmung teilweise Widerspruch eingelegt.










