Die Sonntagsrenntage im Winter sind die Premium-Tage, laufen in aller Regel um einiges besser als die Samstage. Dass dieser Trend anhält, hoffen auch die Dortmunder, nachdem man in jüngster Vergangenheit doch mit erheblichen Umsatzrückgängen zu kämpfen hatte und nun wieder auf einem Sonntag liegt.
Ähnlich wie schon am Samstag in Neuss ist die Karte relativ übersichtlich ausgefallen mit insgesamt nur acht Prüfungen. Der Ausgleich II fiel dem Rotstift zum Opfer.
Die beste Klasse trifft sich im Preis der Galopprennbahn Dortmund-Wambel, einem mit 3500 Euro ausgestatteten Altersgewichtsrennen über die Distanz von 1700 Metern. 13 Kandidaten rücken in die Boxen ein, darunter mit Giancarlo (neu bei Trainer Mario Hofer, Foto, im Sattel sitzt Jean-Pierre Carvalho) und Salinas (Carolin Lippert), sowie Serafino (Andreas Göritz) und dem frischen Sieger Cartwheel (Adrie de Vries) einige Pferde besseren Zuschnitts.
Im Preis der Sport-Welt (Ausgleich III, 1950 m) ist mit einem runden Dutzend Kandidaten ebenfalls ein kopfstarkes Feld zusammengekommen. Viele Blicke werden Shadow Man zukommen.
Ausgerechnet Carolin Lippert, die mit Silver Swan am Samstag noch vor ihm landete, bekommt die Chance, es besser zu machen als Henk Grewe, der damals die Hände zu früh hinsetzte und den sicheren Sieg verschenkte.
