Der Start war noch etwas holprig gewesen, doch mittlerweile hat sich Andreas Helfenbein zu einem Erfolgsgaranten für die Trainer in Macau entwickelt. Neuerlichen Beweis dafür lieferte der 36-jährige noch am Sonntag, als er drei Sieger ritt, zudem als Dritter bzw. Fünfter noch zweimal Geld verdiente.
In der von Michael Cahill angeführten Jockey-Statistik nimmt Andreas Helfenbein mit dreizehn Siegen bereits den neunten Platz ein. Er bestritt bislang 78 Starts, erzielte neben den dreizehn Treffern noch sieben zweite, sechs dritte, sieben vierte und drei fünfte Plätze, was eine Gewinnsumme von 2.171.800 HK-Dollar ausmacht.
Helfenbeins Werbung in eigener Sache macht sich auch insofern bemerkbar, als er für den Renntag am Dienstag in neun der zehn Prüfungen zum Einsatz kommt.
Torsten Mundry, der Helfenbein auf asiatischem Boden von Beginn an kräftig unterstützt hat, musste auch am Samstag, am dritten Renntag der neuen Saison in Hong Kong, mit einem zweiten Platz als bestem Ergebnis bei fünf Ritten zufrieden sein. Geld gab es noch für einen vierten bzw. einen fünften Platz.
Erneut war es eine denkbar knappe Niederlage, die er am Samstag in Sha Tin hinnehmen musste, denn eine Nase entschied gegen ihn. „Ich hatte in den letzten Wochen auch nicht das Pferdematerial zur Hand, mit dem man Siege hätte erzielen können“, erklärte der Jockey, der „langsam wieder Licht am Ende des Tunnels sieht, denn unter den sieben Ritten am Mittwochabend in Happy Valley sind einige chancenreiche.“
Mit Rang vier startete Filip Minarik am Freitag in die Veranstaltung auf der Rennbahn Kranji in Singapur, was auch das beste Resultat bleiben sollte. Bei den beiden weiteren Ritten hatte der Asterblüte-Jockey, der in seinem neuen Wirkungskreis noch ohne Sieg ist, als Siebter bzw. Zehnter nichts mit dem Ausgang der Rennen zu tun.
