Popularit?ts-Plus: Imagewerbung auf Plakaten und LKWs

Wie kann man den Rennsport populärer machen? Dieser existenziellen Frage geht die Besitzervereinigung (unser Foto zeigt Präsident Manfred Hellwig) nach, startet eine umfangreiche Imagewerbung (wie im Newsletter „Besitzerpost“ berichtet wird). Den gewünschten Werbeeffekt erhofft man sich durch eine Plakatierungsaktion.

Als Werbeflächen werden derzeit nicht genutzte Flächen auf Fahrzeugen und Anhängern von Pferdetransporteuren, Trainern und Pferdebesitzern herangezogen. Von diesen Gruppen wird erwartet, dass sie aus Solidarität ihre Fahrzeuge kostenlos für diesen Zweck zur Verfügung stellen, da sie auch am erwarteten Erfolg der Aktion partizipieren. Weitere Eigentümer von LKWs, die sich dem Rennsport verbunden fühlen, sind selbstverständlich gerne eingeladen, hier teilzunehmen.

Indem diese Plakate häufig auf den deutschen Straßen zu sehen sind, werden die Galopprennen mit positiv besetzten Begriffen wie Faszination, Eleganz und Dynamik der Bevölkerung bewusst gemacht. Eine Miniaturausgabe der Plakate wird an interessierte Personen als Aufkleber für Pkws o. ä. abgegeben.

Das jeweilige Plakat enthält neben einem Kunstwerk die genannten Schlagworte, es wird auf die jeweilige Internetseite und einen Fernsehsender hingewiesen. Das Layout wird von einer Werbedesign-Agentur erstellt. Die Kunstwerke sollen als Blickfang dienen und zeigen Galopper im Finish.

Klaus Philipp als der renommierteste deutsche Pferdemaler konnte für die Gestaltung der Kunstwerke gewonnen werden. Ohne Berechnung wird er zwei Kunstwerke aus seinem Bestand als Offsetlitho, handcoloriert in der Größe von ca. 40 *50 cm, beisteuern, an die das Recht der unlimitierten Verwendung für Werbezwecke des deutschen Galopprennsports für Werbemaßnahmen geknüpft ist.

Diese werden in einer Versteigerung deutschen Rennställen zum Erwerb angeboten, wiederum mit der Verpflichtung der uneingeschränkten Werbung für den Turf.

Mit dem Erwerb hat der Meistbietende das Recht, dass der siegreiche Jockey auf dem Kunstwerk seine Rennfarben trägt.
Nach Bekleben der ersten PKW und vor deren erster Fahrt, möglicherweise zu Beginn der Turfsaison, wird eine „Vernissage auf der Straße“ im Beisein des Künstlers und hoffentlich zahlreicher Medienpräsenz veranstaltet.

Interessenten haben in den nächsten drei Wochen die Möglichkeit, Gebote auf die Kunstwerke abzugeben. Eröffnungsgebot ist ein Betrag von 2000 Euro, die weiteren Gebote erfolgen in Schritten von jeweils 1000 Euro. Ein Eröffnungsgebot für das Bild zwei (die Bilder zeigen Pferde und Jockeys von der Seite bzw. von vorne) liegt bereits vor.

Gebote werden telefonisch entgegengenommen unter 0221/7409759 oder 0172/2828656. Schluss der Versteigerung ist Freitag, 16. Januar 2004 um 20 Uhr.

Die Besitzervereinigung behält sich einen „Reservepreis“ vor. Wenn dieser nicht erreicht wird und damit die Finanzierbarkeit der Maßnahme nicht gegeben ist oder die Werbemaßnahme aus anderen Gründen nicht weiterverfolgt wird, besteht keine Verpflichtung zur Lieferung und natürlich auch nicht zur Zahlung.

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