Glück und Pech für die deutschen Asien-Jockeys. Andreas Helfenbein kam in Macau zum ersten Sieg, Torsten Mundry ist gesperrt. Der Ex-Rau-Stalljockey wurde bei der Veranstaltung am 6.Dezember in Sha Tin wegen rücksichtsloser Reitweise für vier Hong Kong-Renntage (10.-20. Dezember) gesperrt, ist zwischenzeitlich wieder nach Deutschland geflogen, wo er an der Weihnachtsfeier von Peter Rau teilnahm.
Helfenbein kam dagegen mit dem Pferd Good Job in einem 1500 Meter-Rennen, das er mit eineinhalb Längen Vorsprung gewann, zu seinem ersten Macau-Sieg. Nach dem Weggang von Alessandro Schikora ist Helfenbein nun ganz allein in Macau. “Auch Mark Larsen ist wegen familiärer Probleme abgereist, gott sei Dank kommt meine Freundin am Freitag. Ansonsten geht es mir hier sehr gut”, sagt Helfenbein.
“Auch am Dienstag haben zwei meiner drei Ritte gute Chancen”, so Helfenbein. Alessandro Schikoras beste Platzierung am Samstag war ein vierter Rang.
Ohne Sieg blieb Filip Minarik am Freitag und am Sonntag bei den Rennen in Singapur. Bei insgesamt neun Ritten war ein dritter und ein vierter Platz die beste Ausbeute des Asterblüte-Jockeys.
