Auch in der Saison 2004 steht für einige deutsche Deckhengste wieder prominenter Besuch aus dem Ausland an. So wird auf dem Gestüt Schlenderhan wie schon in den letzten Jahren ein Transporter aus dem irischen Gilltown Stud vorfahren. Im Bauch des LKW befindet sich dann eine der 240 Zuchtstuten von keinem Geringeren als Prince Karim Aga Khan.
Zusammen mit Khalid Abdullah wohl der erfolgreichste Besitzer Europas 2003, feierte der Aga Khan dank seiner zwei Ausnahmepferde Dalakhani (für 2004 in seinem ersten Deckjahr zu einer Taxe von €45.000 breits jetzt ausgebucht) und Alamshar eines seiner besten Rennjahre bisher überhaupt.
Dalakhani bescherte seiner bewährten Erfolgszucht den fünften französischen Derbysieg, Alamshar markierte wenig später auf dem Curragh den fünften Treffer im Irish Derby (Gr.I) für die grüne Flotte. Dalakhanis Arc-Triumph (nach Akiyda und Sinndar der Dritte für den Aga Khan) rundete eine gigantische Saison erfolgreich ab.
Auch 2004 hat sich der Prinz nun wieder für die Dienste von Monsun (Decktaxe 2004 20.000 Euro) entschieden, wird wie 2003 eine seiner Stuten zu Deutschlands Top-Beschäler (bereits Vater von vier klassischen Siegern) schicken. Wer das allerdings sein wird, war zu diesem Zeitpunkt noch nicht in Erfahrung zu bringen.
Ebenfalls Promi-Besuch wird Royal Dragon (4.000 Euro) erhalten. Die Vollschwester der mehrfachen Gruppe I-Siegerin Terre A Terre wird 2004 in Richtung Deutschland aufbrechen, soll im kommenden Jahr von dem Danehill-Sohn gedeckt werden.
Ihr Name: Just As Good. Deren große Schwester Terre A Terre (tragend von Rock of Gibraltar) war eine der erfolgreichsten Stuten der vergangenen Jahre, wurde Dritte im Hong Kong Cup (Gr.I) und gewann den Prix de l`Opera (Gr.I) und das Dubai Duty Free (GR.I).
Royal Dragons Pedigree erfuhr erst am letzten Wochenende wieder eine deutliche Aufwertung, stammt doch der aktuelle Japan Cup (Gr.I) Sieger Tap Dance City aus der direkten Familie des Hengstes.











