“He tries to win it now“ – so die Worte des amerikanischen Rennbahnkommentators am späten Mittwochabend deutscher Zeit. Und das schon Mitte Gegenüber. Denn Jockey Alex Solis konnte den einstigen Daniela Thomas-Hengst Royal Price im Hollywood Park einfach nicht halten, musste deutlich vor Erreichen des Schlussbogens unfreiwillig die Spitze übernehmen.
Solis wollte das nicht. Royal Price aber schon. Prompt hatte der dreijährige Favorit den Kampf gegen seinen Reiter gewonnen, löste er sich mit drei Längen vom achtköpfigen Feld und attackierte so richtig.
Bis Mitte der Geraden schien Royal Price (beim seinem letzten US-Start zuletzt Zweiter) sogar zu seinem zweiten Sieg (gewann sein Sieglosen-Rennen Mitte Oktober in Santa Anita) zu kommen, doch dann flogen am Ende noch zwei Verfolger an ihm vorbei.
Der stark pullende Hengst hätte eigentlich am Sonntag im Hollywood Derby laufen sollen, hatte für einen Start in dem Gruppe I-Rennen aber zu schlechte Arbeitsleistungen gezeigt. So sattelte Trainer Robert J. Frankel den Oxalagu-Sohn in einem 43,000$-Rennen für Dreijährige und Ältere.
Ebenfalls Rang drei erreichte ein Rennen zuvor der Winterfavorit Sumitas. In den Tanaka-Farben versuchte sich der Lomitas-Sohn mit Kent J. Desormeaux in einem Verkaufsrennen (45,000$), hatte es mit fünf Gegnern zu tun. Sumitas war mit einem Preis von 80,000 US-Dollar für das Sandbahnrennen eingeschrieben.











