Singapur am Freitag: Jetzt greift auch Filip Minarik ein

Das ging schnell. Am Donnerstag der Vorwoche war er erst von Köln nach Singapur geflogen, um eine neue, zeitlich begrenzte Herausforderung in Singapur zu suchen. Gut eine Woche nach dem Abflug absolviert der 28-jährige Filip Minarik (Foto), Jockey am Kölner Asterblüte-Stall von Peter Schiergen, bereits seine ersten Einsätze im Rennsattel.

Für die Abendveranstaltung am Freitag in Kranji, die acht Prüfungen aufweist, wurde er viermal gebucht, kann also mit dem Start in seinem neuen Aufgabenbereich durchaus zufrieden sein. Der Kontrakt als Freelancer datiert vom 1. Dezember bis zum 1. März, umfasst fünfzehn Renntage.

„Es ist ein hartes Geschäft, wirklich nicht einfach, an Ritte zu kommen“, hat Minarik in den wenigen Tagen auf asiatischem Boden erfahren müssen. Da ihm keine Clubjockey-Lizenz ausgestellt wurde und er für alle Kosten selbst aufkommen muss, bemüht er sich derzeit darüberhinaus um eine Lizenz für malaysische Bahnen.

Des einen Glück, des anderen Pech. Während Minarik mit vier Ritten in sein dreimonatiges Engagement startet, muss Clubjockey Peter Braem derzeit zuschauen.

„Nach einem Sturz in der Morgenarbeit habe ich erhebliche Probleme mit dem Knie, muss nach Auskunft der Ärzte womöglich zwei bis drei Wochen aussetzen“, so der Belgier, der auf dem Kranji-Kurs bislang sechs Rennen gewonnen hat.

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