Kein Frost, kaum Regen – ?berwintert Mubtaker in Pisa?

Marcus Tregoning war auf Erkundungstour in Italien. Der Lambourn-Trainer überlegt, zwei oder drei seiner besseren Pferde von Januar bis März in Pisa überwintern zu lassen. Dennoch betonte Tregoning, dass die Idee noch nicht ganz ausgereift sei. Zunächst müssen die finanziellen Aspekte und die Meinungen der Besitzer überprüft werden.

Obwohl noch keine Pferde ausgewählt sind, wäre es keine Überraschung, wenn sich der Arc-Zweite Mubtaker unter ihnen befinden würde. Für den beständigen Sechsjährigen, der voraussichtlich im März 2004 im Sheema Classic beim World Cup Meeting in Dubai starten wird, wäre die Hälfte der Anreise nach Dubai bei einem Aufenthalt in der Toskana bereits getan.

Das beste Beispiel einer „Pisa-Vorbereitung“ ist bislang Sir Ivor, der von Vincent O’Brien in die italienische Stadt geschickt wurde, ehe er 1968 seine Classic-Winning-Saison bestritt.

Tregoning war von den gegebenen Voraussetzungen in Pisa angetan. „Das Wetter ist soviel freundlicher dort und es gibt dort so gut wie keinen Frost“, so der Trainer. „Ein weiteres Plus ist, dass es dort nicht jeden Tag regnet, was zu dieser Jahreszeit so oft der Fall bei uns zu Hause ist. Ich bin nicht sicher, ob die Idee schon in diesem Winter durchgesetzt wird, aber in Zukunft wird sie bestimmt berücksichtigt.“

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