Die Reise nach Rom hat sich für Mario Hofer doch gelohnt! Auch wenn Medici im Premio Ribot unplatziert war, den Premio Umbria holte sich der Österreicher mit Glad to be fast, der von William Mongil ein excellentes Rennen serviert bekam. Da war es zu verschmerzen, dass der zweite Jenny-Starter, Fiepes Shuffle (J.P.Carvalho), nur Zehnter wurde.
Mongil (Foto) hielt Glad to be fast zunächst im Mittelfeld, in dem auf der Geraden Bahn ausgetragenen 1200 Meter-Rennen auf Gruppe III-Ebene, in dem 99.000 Euro ausgeschüttet wurden. Erst 400 Meter vor dem Ziel setzte er den Dreijährigen, der als 49:10-Mitfavorit ins Rennen gegangen war, entscheidend ein, etwa 150 Meter vor dem Ziel ging er an dem Hengst Fairy Beauty (Palmerio Agus) vorbei, setzte sich dann noch auf eindreiviertel Länge Vorsprung ab. Platz drei ging an Golden Pivotal (Dario Vargiu), wie Fairy Beauty ein Außenseiter.
Fiepes Shuffle, der in der Anfangsphase auf einem vorderen Platz gelegen hatte, musste in der Endphase passen, wurde schließlich Zehnter. Für Mario Hofer war es gegen Ende des Jahres ein weiterer bedeutender Triumph.
Im Premio Buontalenta (L.R., 2000 m, 77.000 Euro) wurde aus dem geplanten deutschen Trio ein Duo, nachdem die Fährhoferin Templerin abgemeldet worden war. Gestüt Etzeans Morbidezza kam unter William Mongil in dem Stutenrennen auf den vierten Platz, während Anna Conda, erstmals in den Tanaka-Farben startend, unter Andreas Boschert Sechste wurde.
In einem Listenrennen für Zweijährige (1200 m, 77.000 Euro) war auch die von Ertürk Kurdu trainierte Annatira am Start, die unter Jean Pierre Carvalho aber nur Elfte wurde. Im Rahmenprogramm belegte die von Kurdu trainierte Zweijährige Lady Fly, ebenfalls mit Carvalho, den neunten Platz.
