Er war der Hauptdarsteller bei einem der bemerkenswertes-ten Comebacks der diesjäh-rigen Turfsaison. Der sechs-jährige Big Shuffle-Sohn Peppercorn. Nachdem es bei seinem Frankreich-Aufenthalt bei Francois Doumen absolut nicht lief, er dort sogar über Hindernisse antrat, fand er wieder den Weg zurück in seine alte Box im Diana-Stall in Mülheim.
Sein alter/neuer Trainer Uwe Ostmannhatte in schnell wieder zu seiner alten Form geführt und so gewann er drei Rennen, gipfelnd mit dem Sieg in der Europa-Meile in Köln, wo er seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Peppershot schlug (Foto).
Es folgte ein zweiter Platz im Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf hinter dem Hofer-Schützling Medici. Doch das war noch nicht alles für diese Saison. ‚Er soll noch ein Gruppe II-Rennen in Rom bestreiten, am 16.November über 1600 Meter, den Premio Ribot‘, sagt Trainer Uwe Ostmann über seinen Crack.
Mit 165.000 Euro ist das Rennen dotiert. ‚Ob er im Rennstall bleibt oder diesen verlässt, steht noch nicht fest, wird danach entschieden‘, sagt Ostmann, der in den letzten Wochen die deutsche Turfszene vor allem mit seinen Zweijährigen beherrschte.
