Die deutschen Hoffnungen in einem ohnehin schon schwach besetzten Gran Premio del Jockey Club belegten leider nur die letzten beide Plätze im Fünferfeld. Black Sam Bellamy, der künftige Fährhofer Deckhengst, kam in dem mit 330.000 Euro dotierten Gruppe I-Rennen als Vierter noch etwas weiter als der Röttgener (Foto), der mit William Mongil nie eine Chance besaß.
Der von Michael Kinane gerittene O’Brien-Hengst machte die Pace, kam auch noch als Erster in die lange San Siro-Zielgerade. Dort wurde er jedoch gleich von Warrsan und Ekraar angegriffen.
Etwa 700 Meter vor dem Ziel war Black Sam Bellamy gestellt und geschlagen. Vorne setzte sich der von Marcus Tregonning trainierte Hamdan Al Maktoum-Crack Ekraar mit Richard Hills gegen Warrsan durch, wesentlich gefährlicher war jedoch der Lokalmatador Maktub, auf dem Mirco Demuro nichts unversucht ließ und am Ende Zweiter wurde. Am Ende sollte es für Ekraar reichen, der letztlich leicht gewann.
Und wo war Well Made? Auf kaum passendem, gutem (!) Boden war der Mondrian-Sohn Start-Ziel abgeschlagen Letzter, hatte nie auch nur den Hauch einer Chance. So blieb schließlich nur der letzte Platz hinter Black Sam Bellamy, der ebenfalls weit geschlagen war.











