Die Ausbeute von Alessandro Schikora und Torsten Mundry (Foto)unter der Woche in Macau und Hong Kong fiel recht mager aus. Das beste Ergebnis erzielte noch Schikora am Dienstag auf der Rennbahn Taipa in Macau mit Platz zwei auf Super Encore für Trainer S. L. Leung über 1700 Meter auf der Sandbahn.
Dazu kamen noch zwei fünfte Plätze auf Top Gun (1600 m) und The Sting (1050 m) sowie ein sechster Rang auf Speedy Ganzales in einer 1000-Meter-Prüfung.
Mit Optimismus geht ´Schiko` in die Sonntag-Veranstaltung, sind doch unter den vier Ritten, die er absolviert, zwei mit ausgezeichneten Chancen. „Darunter ist mit All Up allerdings einer, mit dem ich in der Vorwoche gewonnen habe. So heißt es natürlich erst einmal abwarten, wie er das Rennen verdaut hat. Schlechter sieht es dagegen für den kommenden Dienstag aus, wo ich nur einen Einsatz habe, da meine Trainer an diesem Tag nur wenig laufen haben.“
In vier der acht Prüfungen, die am Mittwoch in Happy Valley/Hong Kong entschieden wurden, war Torsten Mundry mit von der Partie. Der vierte Platz von Silent Partner im toten Rennen mit Wealthy Treasure im mit einer Million HK-Dollar ausgestattenen Hauptrennen, dem Cheung Fat Handicap über 1650 Meter, bedeutete das beste Resultat.
‚Da habe ich Pech gehabt, fand zu spät Platz. Wenn ich früher frei komme, gewinne ich ganz allein. Das Pferd ist meiner Meinung auch auf einer weiteren Distanz noch besser aufgehoben. Für Samstag in Sha Tin sieht es gut aus. Ich habe fünf Ritte, von denen ein/zwei als chancenreich zu sehen sind. Morgens habe ich hier eine Menge zu tun. Hier ist die Konkurrenz deutlich stärker als in Macau, und das Arbeiten ist längst nicht so angenehm wie dort.“
Mit Telecom Babe (9.), Winmark (10.) und Armondo (11.) ging Torsten Mundry dagegen gänzlich leer aus.
