Mit den Nachkommen der Pasca räumt der Mülheimer Trainer Uwe Ostmann in diesem Herbst so richtig ab. Zunächst gewann Peppercorn bei der Großen Woche in Baden-Baden einen Ausgleich I, um anschließend in Köln vor seinem zwei Jahre jüngeren Bruder Peppershot auch die Große Europa-Meile auf Gruppe II-Ebene zu gewinnen.
In der Zwischenzeit holte sich der Zweijährige Pepperstorm, der jüngste auf der Rennbahn aktive Spross der Supervererberin, das Ratibor-Rennen in Krefeld und am letzten Samstag auch das Dortmunder Auktionsrennen. Doch das war mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der letzte Streich der ‚Pepper‘-Gang. Am Sonntag ist Peppercorn wieder an der Reihe, der im Großen Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf nach Gruppe III-Lorbeer greift.
Bereits dreimal ist der Hengst in diesem Rennen gelaufen, konnte es 2000 und 2001 gewinnen. Im letzten Jahr sprang der vierte Platz heraus. Sein Kölner runner-up, Bruder Peppershot, ist dann in 14 Tagen wieder an der Reihe. Er ist für den Großen Preis der Freien Hansestadt Bremen am 26.10. vorgesehen.
Und auch Pepperstorm könnte man in diesem Jahr noch einmal auf der Rennbahn sehen. Wenn, dann voraussichtlich im Preis des Winterfavoriten in Köln. ‚Genaues kann man aber noch nicht sagen. Das Dortmunder Rennen hat er in jedem Fall ganz vorzüglich verkraftet. Wenn er noch sehr frisch ist, könnte er in Köln laufen, aber das muss man das sehen.
Er ist zwar auch noch in München genannt, aber dass er dort läuft, ist eher unahrscheinlich. Dort wird der Boden sicher schwer sein, und mit dem hohen Gewicht ist es dann nicht so einfach‘, so Trainer Uwe Ostmann über den bei drei Starts noch ungeschlagenen Big Shuffle-Sohn.