Longchamp-Bilanz: Schlechte Zahlen bei Dalakhani-Sieg

Haben die deutlich sinkenden Temperaturen die Zuschauer eingefroren? Der Prix de l’Arc de Triomphe wurde mit Topbesetzung gelaufen, doch die Organisatoren des Pariser Monstre-Rennens hatten am Sonntag in Longchamp mehr als die geschätzten 40.000 Zuschauer erwartet. Zumal das immer noch wichtigste Rennwochenende im europäischen Turf diesmal besonders gut in den Medien vertreten war.

Außerdem wurden im Vergleich zum vergangenen Jahr leicht sinkende Zahlen (- 4,7 %) bei den Wetten auf der Bahn (PMH, 3.470.285 Euro) verzeichnet. Im Gegensatz dazu waren die Werte bei PMU etwas besser als noch 2002, da der Gesamtumsatz des Tages bei 33.746.469 Euro lag, was einem Plus von 1,62 % gegenüber dem Vorjahr entspricht.

Wenig zu bestellen gab es in diesem Jahr für die Gäste von der britischen Insel. Zwar waren wieder zahlreiche Fans über den Kanal mitgereist, doch konnten diese nur zwei englische Siege bejubeln, als Patavellian im Prix de l’Abbaye und Zee Zee Top im Prix de l’Opera zum Zuge kamen.

In schlechter Erinnerung wird auch das ansonsten so erfolgsverwöhnte Ballydoyle-Quartier von Aidan O’Brien das Arc-Meeting behalten, denn außer einigen Platzierungen war für die Iren nichts zu holen.

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