Das neue Liebespaar: Sabiango & Koenigin bleiben Amis

Sowohl Walzerkoenigin als auch Sabiango werden nach ihren jeweiligen Starts am Samstag nicht die Rückreise nach Deutschland antreten. Beide werden nach dem Auftritt im Belmont Park in Richtung Kanada einchecken.

In Woodbine stehen die nächsten Aufgaben für den Silvano-Bruder und die Kingmambo-Stute aus dem Gestüt Schlenderhan schon bereit.

Zu Wochenende stattete Trainer Andreas Wöhler Sabiango mit der entsprechenden Nennung dafür aus, schrieb den Fährhofer für das Canadian International am 19. Oktober ein. Am gleichen Tag tritt dann auch wieder Walzerkoenigin an. Champion-Trainer Peter Schiergen hat die E.P. Taylor Stakes ausgeguckt, Racingmanager Paul Harley wird die gesamte Zeit über beim Pferd bleiben.

Das Canadian International ist der achte Lauf der World Series Racing Championship und ist mit 1,5 Millionen Dollar dotiert. Zum 66. Mal wird das Gruppe I-Rennen gelaufen und führt über Sabiangos Spezial-Distanz von 2400 Metern.

Für den Acatenango-Sohn spricht eine Woche nach dem Breeders’ Cup-Meeting in Santa Anita dann sicher die Statistik: Denn die letzten drei Austragungen gingen an Europäer (Mutafaweq, 2000; Mutamam (damals vor Paolini), 2001 und Ballingarry, 2002).

Dass diese Serie hält, dafür könnte auch Europas höchsteingestuftes Rennpferd Alamshar sorgen. Auch der irische Derbysieger ist für das Canadian International genannt. Insgesamt wurden 53 Pferde für das Herbst-Highlight in Amerika eingeschrieben.

Darunter unter anderem auch Neu-Fährhofer Black Sam Bellamy, High Chaparral (startet aber wohl im Breeders’ Cup Turf), Vinnie Roe, Warrsan und Mamool (peilt eher den Melbourne Cup an).

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