Der Exodus der deutschen Jockeys nach Asien während der Wintermonate geht weiter. Nach dem bereits in Macau reitenden Alessandro Schikora, dem in Kürze nach Hong Kong übersiedelnden Torsten Mundry und Andreas Suborics, der nach Hong-Kong-Aufenthalten mit Japan nun ein neues Ziel ausgewählt hat, bricht in Kürze auch Andreas Helfenbein zu neuen Zielen in Fernost auf.
„Heute morgen kam die endgültige Zusage vom Macau Jockey Club. Ich erhalte wie alle anderen auch eine auf drei Monate, nämlich vom 1. Dezember bis zum Ende Februar, begrenzte Lizenz“, so der 36-jährige Jockey, der derzeit bei 971 Siegen steht und den Jubiläumstreffer in seiner neuen Heimat feiern könnte.
„Bis Mitte November werde ich noch in Deutschland reiten, dann nach Macau übersiedeln, um mich dort einzuleben. Großen Anteil am Zustandekommen dieses Engagements hat Torsten Mundry, der mir dazu riet, einen Antrag zu stellen und mich auch vor Ort unterstützen wird“, so Andreas Helfenbein (Foto).
Nach seinem ersten Auslandsaufenthalt wird er wieder nach Deutschland zurückkehren, wo eine neue Stelle auf ihn wartet. „Zwischen Trainer und mir besteht bereits Einigkeit, doch müssen die letzten Papiere noch unterschrieben werden“, erklärte der Kölner Jockey.
