Seit einer Woche gehört der Gang durch seinen Leipziger Stall wieder zu den täglichen Gewohnheiten von Trainer Peter Hirschberger. „Ich bin heilfroh, wieder auf den Beinen zu sein. Es geht langsam, aber sicher aufwärts. Ich fühle mich zwar noch etwas schlapp, so macht das Treppesteigen noch Mühe. Doch sich wieder draußen bewegen zu können, ist ein schönes Gefühl“, so der 61-jährige Trainer.
Bekanntlich war er am letzten Leipziger Renntag, 6. September, beim Satteln von einem auskeilenden Pferd getroffen worden und hatte sich dabei einen Darmriss zugezogen, der allerdings erst später in der Leipziger Uni-Klinik diagnostiziert wurde.
Zehn Tage musste er dort verbleiben („mehr bezahlt die Krankenkasse nicht“), in denen zudem auch Hirschberges Herzrhythmusstörungen mittels eines Herzkatheters behandelt wurden.
„Mit bestem Erfolg, denn seit diesem Eingriff mittels einer Sonde brauche ich keine Tabletten mehr einzunehmen“, so der Trainer, der seiner Mannschaft für die in dieser Zeit geleistete Arbeit ein Lob ausspricht und für die Wintermonate sein alljährliches Gastspiel auf den Sandbahnen in Neuss (Foto) und Dortmund bereits ankündigt. „Moncalieri, Lukullus, Cuvali, Daily News sowie einige andere stehen zu neuen Taten bereit.“
