Aufatmen bei der Familie Hirschberger. Oberhaupt und Trainer Peter Hirschberger hat offenbar das Gröbste überstanden. Wie Sohn und der bei Andreas Schütz als Assistent tätige Jens Hirschberger mitteilte, konnte sein Vater erfreulicherweise am Donnerstag von der Intensiv- auf die Normalstation der Klinik verlegt werden.
Der Leipziger Trainer war am vergangenen Samstag während der Leipziger Veranstaltung beim Satteln von dem von ihm vorbereiteten Pferd Aimee getroffen worden. Als die Schmerzen immer stärker wurden, begab er sich in die Obhut des Rennbahnarztes, der ihn umgehend ins Krankenhaus überwies.
Dort wurde er einer Ultraschall-Untersuchung unterzogen, wo keine Schäden festgestellt wurden. Sein Zustand verschlimmerte sich aber im Laufe des Abends so sehr, dass man um 22.00 Uhr eine Notoperation vornahm, nachdem man einen Darmriss konstatiert hatte.
Bis zum Mittwoch war der Trainer, der am 31. Oktober 62 Jahre alt wird, kaum ansprechbar. Doch dann verbesserte sich sein Zustand so entscheidend, dass er auf die Normalstation verlegt werden konnte. Wie es heißt, wird er bis Ende der nächsten Woche dort noch stationär behandelt werden.
Die Geschicke im Stall Hirschberger werden momentan von Futtermeister Harry Koth, der für die tägliche Arbeit verantwortlich zeichnet, und von dem in Köln ansässigen Sohn Jens Hirschberger, der das Management übernommen hat, geleitet.










