Es fehlt nicht mehr viel. Der Thron von Lando ruckelte bereits am Samstag. Noch wurde er nicht gestürzt, aber in wenigen Wochen könnte es soweit sein. Ausgerechnet sein Sohn Paolini könnte den Ittlinger von der Ewigen Bestenliste des deutschen Turfs verdrängen.
2.892.803 Euro verdiente Lando in seiner Karriere, Paolini rangiert nach dem zweiten Platz in der Arlington Million nun bei 2.642.450 Euro (Zahlen aus dem Direktoriums-Rechner).
Sicher dürfte die Reise für Carde Ostermann-Richters Ass Paolini (Foto mit Andreas Suborics) nun wieder in ein World Series-Rennen führen. Das scheint unbestritten. Exakt definiert hat Trainer Andreas Wöhler die nächste Aufgabe allerdings noch nicht.
Während Godolphins Sulamani, der glückliche Sieger in Arlington nach der Disqualifikation von Storming Home, die Man O´War Stakes in Belmont Park am 6. September ansteuern könnte, will man erst die Rückkehr von Paolini nach Deutschland abwarten.
‚Wir werden in Ruhe überlegen, wenn er wieder da ist, wo Paolini als nächstes startet‘, sagte Wöhler gegenüber GaloppOnline.de. Das ist auch mit der Besitzerin so vereinbart worden. Überstanden hat er das Rennen nach Auskunft seiner Pflegerin Bianca Sieling bestens, die Strapazen waren ihm schon am Sonntag nicht mehr anzumerken.
Rund 250.000 Euro fehlen noch zur Make für die Ewigkeit. Paolini hat das Zeug dazu, auch dieses Ziel zu erreichen.











