Der Volkswagen-Großer Preis von Berlin war am Sonntag auf der Hauptstadtbahn das Rennen eines einzigen Pferdes, denn wie der von Mario Hofer trainierte Dreijährige Fiepes Shuffle die Konkurrenz aus den Schuhen galoppierte, war schon sehenswert. Start-Ziel gewann der Big Shuffle-Sohn mit drei Längen Vorsprung als 58:10-Chance.
Die englische Gaststute Topkamp verwies der von Jean Pierre Carvalho gerittene Hengst auf den zweiten Platz. Dritter wurde Vorjahressieger Toylsome vor Arc Royal und dem Favoriten Ingolf.
‚Das beste Pferd im Rennen hat gewonnen. Der Rennverlauf war so geplant, ich sollte von vorne gehen‘, so Fiepes Shuffles Jockey.
Die anderen beiden Hofer-Pferde hatten in dem Gruppe III-Rennen dagegen nicht das beste Rennen. ‚Eigentlich hätten sie weiter vorne sein müssen, doch sie hatten einen grottenschlechten Rennverlauf. Fiepes Shuffle geht nun in die Goldene Peitsche in Baden-Baden‘, so der Krefelder Trainer.
Topkamp hatte aus einer inneren Box natürlich nicht so ein tolles Rennen, wie der gleich die Rails findende Fiepes Shuffle. Ohnehin gab es im Mittel- und Hinterfeld für einige Pferde einen sehr turbulenten Rennverlauf, weshalb die Stewards auch das Rennen überprüften, es allerdings bei der ursprünglichen Platzierung beließen.
