Es zieht sich wie ein roter Faden durch das ganze Jahr 2003. Die Umsätze auf den deutschen Rennbahnen stagnieren weiterhin, Rettung scheint derzeit und auch in naher Zukunft kaum in Sicht. Die Streitigkeiten zwischen dem Galopperdachverband und einigen Buchmachern beeinflussen die Umsätze zudem seit Monaten negativ.
Umsatzeinbußen wohin man blickt waren so auch am vergangenen Wochenende zu verzeichnen, teils sogar in besorgniserregendem Ausmaß. Natürlich gibt es günstigere Temperaturen und auch die Fußball-Bundesliga ist am vergangenen Wochenende in ihre 41 Auflage gestartet.
Aber es wäre zu einfach, den Rückgang damit zu begründen. Selbst in München-Riem, wo die Bahn eigentlich sehr gut besucht war, lag man über 100.000 Euro unter dem Vorjahresergebnis. Und in Köln betrug das Minus fast 200.000 Euro, Tendenz weiter sinkend. Bleibt nur zu hoffen, dass die Talsohle bald einmal durchschritten ist.