Gegen 2 Franzosen: Eine ganz knifflige Meilen-Aufgabe

Einige der besten Meiler treffen sich am Samstag im Deutschen Herold-Preis (Gruppe III, 55.000 Euro) in Hamburg. Es dürfte aber dennoch nicht einfach werden für die acht heimischen Kandidaten, das Rennen im Lande zu halten.

Denn zwei gefährliche Franzosen reisen an. Zum einen der frische Listensieger Gaelic Lord (Thierry Gillet) aus dem Quartier von Jehan Bertran de Balanda, zum anderen (und vor allem) Richard Gibsons Tripat (Thierry Thulliez).

Die Vierjährige sicherte sich vor wenigen Wochen den Prix du Chemin de Fer du Nord (Gruppe III) in Chantilly. Eine Empfehlung, die für diese Aufgabe durchaus reichen kann.

Sambaprinz (Adrie de Vries, bevorzugt durchlässiges Geläuf) und Horeion Directa (Jiri Palik) endeten im Vorjahr hinter Zarewitsch und Pardus auf den Plätzen drei und vier, haben sich auch später noch mehrfach von toller Seite gezeigt.

Peppershot (Andreas Helfenbein), dessen Badener Form man nicht überbewerten sollte, und Chan Chan (Terry Hellier) sind auf dieser Strecke ebenso bewährte Größen wie der Veteran Up and Away (Lennart Hammer-Hansen), der diese Prüfung vor zwei Jahren für sich entscheiden konnte.

Drei Dreijährige nehmen es mit den Älteren auf. Forever Free (Norman Richter), immerhin Fünfter im Mehl-Mülhens-Rennen, muss die letzte Leistung doch weiter steigern.

Das gilt auch für die Winterkönigin Royal Dubai (Filip Minarik), die jüngst eine unerwartete Niederlage bezog.

Brandgefährlich ist der Schlenderhaner Skythe (Foto außen)(Andreas Suborics), der sein Engagement am Sonntag in Dortmund ausgelassen hat, zuvor den Preis der Hotellerie in Baden-Baden gewann.

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