Hofer-Hengst Key to Pleasure ist der schnellste Sprinter

Es war die Revanche für das Badener Scherping-Rennen und es gewann das Pferd, das bereits dort am weitesten vorne war. Denn Mario Hofers Sharp Prod-Sohn Key to Pleasure ließ im Großen Preis der VGH Versicherungen (Listenrennen, 50.000 Euro) auf der 1300 Meter-Distanz nichts anbrennen. Mit seinem bekannten Speed kam er mit dem Engländer Adrian Nicholls gegen den Außenseiter Florimond und seinen Stallgefährten Glad to be fast zu einem sicheren Erfolg, hatte im Ziel eineinviertel Längen Vorsprung.

Vom Favoriten Barrichello (28:10), der schon in Iffezheim hinter Key to Pleasure gewesen war, damals aber auch ein schlechtes Rennen hatte, war, wie von allen Asterblüte-Pferden am heutigen Tag, schon früh nichts mehr zu sehen. Er kam zwar als Fünfter über die Linie, eine echte Chance besaß er aber nie, was auch für den ebenfalls höher eingeschätzten Action Fighter (Letzter) galt.

27.000 Euro verdiente Key to Pleasure mit seinem Erfolg, den Ruf als Nummer eins bei den dreíjährigen Sprintern kann ihm wohl nur sein Iffezheimer Bezwinger Furioso Directa streitig machen. Florimond aus dem Quartier von Eckhart Gröschel lief als Zweiter ein fantastisches Rennen, zumal er in der Zielgeraden alles andere als gerade geblieben war.

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