Up and away ohne Chance, zwei Mailand-Platzierungen

Zwar war er am Ende gar nicht einmal weit geschlagen, aber zu mehr als dem vorletzten Platz reichte es nicht für Up and Away. Der Oldie aus dem Krefelder Stall von Trainerin Erika Mäder lag lange an der Spitze des Feldes, konnte dann in der entscheidenden Phase aber nicht zulegen. „Er mag diesen Boden einfach nicht, braucht im Alter wohl doch mehr denn je weiches Geläuf.“

Dass Up and Away nicht sonderlich flüssig galoppierte, sah nicht nur die Trainerin, das bestätigte auch Jockey Olivier Peslier. Mit dessen Ritt („Er durfte vorne gehen“) war das Mäder-Team rundum zufrieden, „mehr war heute nicht drin.“ Den Sieg schnappte sich der 241:10-Außenseiter Tripat, der klare Favorit Vahorimix scheiterte an einem miserablen Rennverlauf und wurde Vierter.

Mit Rang zwei endete der Ausflug von Templerin nach Mailand am Sonntag. Unter Stalljockey Eduardo Pedroza musste sich die Stute aus dem Bremer Wöhler-Rennstall im Premio Verziere (Listenrennen, 77.000 Euro) nur Nashatara und damit dem am stärksten gewetteten Pferd geschlagen geben. In die Platzierung lief auch Gestüt Röttgens Dares, der im Premio Merano (Listenrennen, 77.000 Euro) Dritter wurde.

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