In Deutschland ist der bei Mark John-ston beschäftigte Keith Dalgleish spä-testens seit seinen Auftritten mit Yava-na’s Pace und Love Regardless in der vorigen Saison längst kein Unbekann-ter mehr. Aber auch in England erhält der junge, großgewachsene Jockey mehr und mehr Chancen. Vor allem, nachdem sich Kevin Darley, Champion von 2001 dafür entschieden hat, einige der Johnston-Stars nicht zu reiten, sich in großen Rennen auf andere Pferde setzen wird.
Darley hat sich gegen die Johnston-Pferde Zindabad und Desert Deer entschieden, reitet an deren Stelle Bollin Eric und Where or When. Er wird aber dennoch weiter für Johnston reiten, doch sind die Chancen für Dalgleish jetzt erst einmal größer.
‚Keith wird jetzt natürlich mehr Ritte bekommen, genauso wie es bei Kevin der Fall war, als Daryll Holland den Job bei Geoff Wragg annahm und dadurch nicht mehr so oft verfügbar war. Das bedeutet aber nicht, dass wir Kevin nicht mehr engagieren. Wir werden aber weiter nach der Methode verfahren, dass ein Jockey, der mit einem Pferd gewonnen hat, dieses auch beim nächsten Start reitet‘, sagt Johnston.