Am Sonntag stehen in Long-champ die französischen Guineas an. Für die Poule d’Essai de Poulains, das fran-zösische Gegenstück zu un-serem Mehl-Mülhens-Rennen, gab es nun eine interessante Nachnennung. Für eine Ge-bühr von 21.000 Euro meldete das Team von Sheikh Moham-med Desert Destiny auch noch für den Hengste-Klassiker an.
Abgemeldet wegen erhöhter Temperatur wurde dagegen der italienische Guineas-Sieger La Vie dei Colori. Er bekommt eine Pause bis August, sll dann in den großen Meilenrennen starten. Desert Destiny, trainiert von David Loder, will es am Sonntag besser machen, als sein Vater Desert Prince, der für die selben Interessen vor fünf Jahren Dritter in diesem Rennen war. Jamie Spencer reitet Desert Destiny, da Frankie Dettori auf Godolphins Bourbonnais sitzt.
Nach dem Sieg in einem kleinen Rennen während des Craven Meetings in Newmarket, berichtete Loder, dass ihn der Hengst in seiner Art sehr an seinen Vater erinnert. Loder am Donnerstag: ‚Als Nennungsschluss für die Klassiker war, hielt ich es noch für zu hochgegriffen,ihn zu nennen, aber er hat sich im Frühjahr stark verbessert. Er hat uns bei seinem Sieg und auch in der Arbeit überzeugt und deshalb hat er es verdient in diesem Rennen zu starten.