Vier deutsche Pferde traten im Premio Emanuele Filiberto in Mailand an, da war die Chance auf den Sieg natürlich groß. Und mit dem in den Farben des Newsells Park Stud laufenden Osorio gewann dann schließlich auch ein in Deutschland trainiertes Pferd dieses mit 77.000 Euro dotierte L.R. über 2000 Meter auf dem San Siro-Kurs.
Zwei Längen Vorsprung hatte der von Mario Esposito gerittene Hengst im Ziel vor den einheimischen Mac Monarch und Bening.
39,7:10 betrug die Siegquote des Suter-Schützlings. Platz vier ging an den Röttgener Dares, der Blume-Wallach wurde von Edmondo Botti geritten, war im Ziel etwa sechs Längen hinter Osorio.
Werner Glanz‘ Ferrero (M.Tellini) wurde am Start behindert, wurde somit Siebter und Vorletzter, hinter ihm kam noch der von Andreas Löwe trainierte Alca Good Expert (D.Vargiu) über die Linie. Die von Marion Rotering trainierte Lbatica belegte mit Ivan Rossi in einem mit 77.000 Euro dotierten Handicap über 2000 Meter den fünften Platz.
Im Super Grand Prix in Zürich-Dielsdorf, einem Listenrennen über 2300 Meter, dotiert mit 50.000 Franken, gab es für den von Dr. Andreas Bolte mit Alessandro Schikora aufgebotenen Standby Dancer den vierten Platz zu verzeichnen.
Nach einem Rennen in zweiter/dritter Position konnte er am Ende nicht mehr ganz mithalten, verdiente mit seinem vierten Platz aber noch 2.400 Franken. Gewonnen wurde das Rennen von dem von Kurt Schafflützel trainierten Brother’s Valcour mit Bruno Marchand im Sattel.
