Stingray aus dem Kölner Quartier von Andreas Löwe (Foto) war auf der Flachen bereits ein Pferd mit über-durchschnittlichem Talent, und auch über die Hürden sollte er ein Kandidat mit viel Potenzial sein. So war es jedenfalls immer wieder aus dem Umfeld von Andreas Löwe zu hören.
Am Mittwoch startete Stingray erstmals für seinen neuen italienischen Besitzer über die Hürden in Mailand, Peter Gehm wurde für den Ritt in dem 3200 Meter-Rennen gewonnen, das mit 30.000 Euro ausgelobt war.
Nach einem Rennen aus dem Vordertreffen nahm Peter Gehm noch vor Erreichen der Geraden die Spitze, wurde kurz vor dem Ziel aber noch abgefangen. In Action schaffte noch die Wende, dennoch lief Stingray als Zweiter mehr als ordentlich.
Das kann man nicht unbedingt von Vicchio sagen, der sich für Urs Suter anschickte, das Rennen nach Iffezheim zu holen. Mit Francis Jautee im Sattel war Vicchio nie vorne zu sehen, und auch die Weber-Waffe Linbor (Vaclav Moravec) landete nicht in der Platzierung.
Francis Jautee war zuvor in einem Jagdrennen über 3600 Meter bereits der Partner von Sunshine and Rain gewesen, der Sechsjährige startete unter der Regie von Urs Suter. Jautee musste nach einem Fehler des Wallachs nach einer gelaufenen Runde aus dem Sattel, zu diesem Zeitpunkt lag Sunshine and Rain in der mit 22.500 Euro dotierten Prüfung noch im erweiterten Vordertreffen.