Kaum eine bessere Sprintprüfung auf deutschem Boden geht ohne einen Starter in orange-weißen Farben über die Bühne. Es sind die Farben des Stalles Lambada des Schweden Sten Thynell. Meistens sind es sogar zwei Starter, die sich auf Listen- oder auch Gruppeklasse gegen die deutschen Pferde versuchen. Shawdon und Terroir. Ersterer versucht am Sonntag im Buchmacher Albers Sprintpreis in Hannover seinen Vorjahressieg zu wiederholen.
Vor 12 Monaten setzte er sich gegen die Rau-Stute Homita durch. Diesmal sitzt Terry Hellier im Sattel des Achtjährigen (Foto bei einem Sieg in Köln), der wieder von Terroir (Marc Timpelan) begleitet wird. Mit Barros Luco (Trainer F.Castro/ Jockey M.Santos), der mit 60 Kilo Höchstgewicht trägt, ist ein weiterer Gast aus Skandinavien dabei.
Stärkster einheimischer Vertreter könnte der im Vorjahr so groß gesteigerte König Shuffle sein. Der Hengst von Martin Rölke wird von Eduardo Pedroza geritten. Ebenfalls gute Formen aus dem Vorjahr kann Meliksah vorweisen, der mittlerweile von Bruce Hellier zu Werner Baltromei gewechselt ist. Die Distanz könnte für den Wallach, der von Norman Richter geritten wird, aber schon etwas weit sein.
Gute Chancen muss man auch Chagall (Bruce Hellier/Jozef Bojko) attestieren, zumal er auch glänzende Stallform im Rücken hat. Die restlichen Starter: Mister Big (H.W.Hiller/T.Mundry), Monterosso (M.Lehr/I.Ferguson), Sounds Great (R.Lambert/H.Mouchova), Aidrous (M.Mayer/D.V.Smith), Ally Mc Tycon (J.Heidenreich/A.Best), Anthurium (P.Schiergen/A.Suborics) und Haya (M.Weber/A.Göritz).
