Unter der Regie des Mülheimer Trainers Uwe Ostmann stieg der mittlerweile sechsjährige Peppercorn aus dem Besitz von Peter Battel zum drei-fachen Gruppesieger auf. 2000 und 2001 gewann der Big Shuffle-Sohn den Großen Preis von Düsseldorf, 2001 auch den Großen Preis der Landes-hauptstadt Düsseldorf auf seiner Lieblingsbahn in Grafenberg.
Dann hieß es Abschied nehmen vom Mülheimer Raffelberg, denn Peppercorns Besitzer entschied sich dafür, den Hengst nach Frankreich in Training zu stellen. Peppercorn (Foto beim Sieg über Limerick Boy) bezog eine Box bei Chantilly-Trainer Francois Doumen, für den er aber nur mit wenig Erfolg agierte. Lediglich ein Amateurrennen in Fontainebleau konnte er gewinnen, in der Gruppe-Klasse gab es für ihn nichts zu holen.
Dann wurde er im Winter noch dreimal auf der Hindernisbahn aufgeboten, wobei er aber nicht besonders viel Talent zeigte. Platz drei beim Debut war die beste Ausbeute. Also entschied man sich, Peppercorn wieder nach Deutschland zu nehmen, er ist wieder im Mülheimer Diana-Stall.
‚Er ist seit Freitag wieder da, steht in seiner alten Box, hat alles wiedererkannt‘, so Trainer Uwe Ostmann. ‚Da er den Winter über durchgelaufen ist, hat er aber einige Substanz verloren, muss erst einmal wieder aufpacken‘, so Ostmann, der den Sohn der guten Pasca dann wieder in den einschlägigen Meilenrennen aufbieten könnte.
