Es waren nur sechs Pferde im besten Handicap des Tages in Dortmund am Start, aber für Spannung bis zur Linie war trotzdem gesorgt. Der von Andreas Try-buhl trainierte Seriensieger Tiers above nahm sofort nach dem Start das Heft in die Hand, wurde vom Hof Wittloher Posi-tano und Roar Blizzard begleitet. In der Geraden schritt Positano sofort zum Angriff, bei Tiers above machte sich das Aufgewicht der letzten Wochen bemerkbar, er wurde überlaufen.
Anders bei Wind River. Der Hiller-Schützling schritt in der Geraden aussen zum Angriff, kam Meter um Meter näher und schaffte genau auf der Linie die Wende gegen Positano.
‚Ich hatte ein schlechtes Rennen‘, sagte Filip Minarik, der bei allen Sand-Siegen des Wallachs im Sattel saß. ‚Als es abging hatte er noch die Kapuze auf, im Schlussbogen musste er aussen herum‘, sagte Erfolgstrainer Hans Walter Hiller (Foto).
Ohne Zweifel zählt der Big Shuffle-Sohn zu den besten Pferden dieses Winters, war am letzten Sandbahnrenntag sicher ein würdiger Sieger.