Er war ohne Zweifel die dominierende Figur in den deutschen Grand Prix-Rennen des letzten Frühjahres. Der in den blau-gelben Farben von Georg Baron von Ullmann laufende fünfjährige Wallach Simoun gewann in Baden-Baden den Großen Mercedes Benz-Preis und anschliessend den IDEE-Hansa-Preis in Hamburg.
In der zweiten Saisonhälfte war die Luft dann etwas raus, aber dennoch darf man auf die Auftritte des Monsun-Sohns in diesem Jahr gespannt sein.
‚Simoun hatte im letzten Jahr eine Riesensaison. Er bietet sich immer früh im Jahr an. Am Ende des letzten Jahres war er dann über den Berg. Über 2400 Meter wollen wir aber nicht laufen‘, so sein Trainer, der Asterblüte-Chef Peter Schiergen.
‚Es ist gut möglich, dass er die Saison in Bremen in Angriff nehmen wird‘, sagt der Ex-Europarekordler der Jockeys weiter. Dort steht am sechsten April das erste Gruppe-Rennen, der Große Preis der Bremer Wirtschaft, an. Die mit 65.000 Euro dotierte Gruppe III-Prüfung führt über 2100 Meter.