Englischer Au?enseiter Bressbee zu stark f?r Hero Zatoof

Das Unternehmen Titelverteidigung ging nicht ganz auf. Trotz einer tollen Vor-stellung war einer besser als der Schnee-Hero Zatoof im American Express – 64. Großer Preis von St. Moritz. Das höchst-dotierte Rennen der Schweiz – 111.111 Franken winkten auf der 2000 Meter-Distanz – wanderte nach England. Bress-bee setzte sich am Ende locker gegen den von Erika Mäder in Krefeld vorbereiteten Zatoof durch.

Mäder (Foto) war nach der gelungenen Generalprobe am Eröffnungstag voller Optimismus in die Partie im Engadin gegangen, konnte trotz der Niederlage mit ihrem Schützling mehr als zufrieden sein, zumal Zatoof mit Andreas Helfenbein zum mit Abstand besten deutschen Kandidaten avancierte.

Eine Länge betrug am Ende der Rückstand von Zatoof auf Bressbee, den Robert Winston als 179:10-Chance zum Außenseiter-Coup führte. Als Trainer zeichnet James Unett, ein ehemaliger Reisefuttermeister des Hills-Stalles. Kurios: Der spätere Sieger soll noch in dieser Woche am Huf behandelt worden sein.

Weitere eindreiviertel Längen zurück lagen drei Pferde dicht beeinander, der Schweizer Etbash hatte für Platz drei einen Kopf-Vorteil gegen Pessoa (Jean-Piere Carvalho) und Dream for Ever mit Macau-Rückkehrer Torsten Mundry.

Die weiteren Platzierungen der Deutschen: Vicchio (Eduardo Pedroza) wurde Siebter, Supertramp (Paul Johnson) erreichte Rang neun, Double Fun (Eddie Ahern) wurde Letzter.

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