Galopprennen sind auch in Asien, genauer gesagt auf der Insel Macau, nun einmal alles andere als ein Wunschkonzert. Das musste am Samstag auch der einzige in Macau verbliebene deutsche Jockey, Alessandro Schikora, zur Kenntnis nehmen. Neun Chancen auf einen Sieg hatte der Kölner Sattelkünstler, zu einem Sieg reichte es an diesem Tag aber leider nicht.
Dabei war Schikora (Foto) zweimal nahe dran an einem Erfolg. Gleich im ersten Rennen hatte er mit seinem Ritt Hung Wai einen zweiten Platz belegt, doch gab es in diesem 1000 Meter-Sprint gegen den Sieger Laser Power kein Ankommen.
Es folgten ein sechster, ein fünfter, ein achter, ein siebter und ein vierter Platz, ehe er im neunten Rennen auf Wildami wieder auf den Ehrenplatz kam. Auch hier gab es gegen den Sieger Counter Strike, der sich mit knapp drei Längen Vorsprung durchsetzte, nichts zu bestellen. Bei seinem letzten Ritt in der vorletzten Prüfung des Tages kam Schikora dann noch einmal auf den siebten Platz.