Der Lion Cavern-Sohn Lips Lion war im Vorjahr einer der besten Galopper in den ostdeutschen Bundesländern. Nicht nur das, er war auch einer der besten Meiler in deutschen Rennställen. Platz zwei im Preis der Landeshauptstadt Düsseldorf auf dem Grafenberg, dieselbe Platzierung im Preis der Freien Hansestadt Bremen. Mit diesen Formen darf man sich in sei-nem Lager wohl berechtigte Hoffnungen machen, in dieser Sai-son auch mal einen Volltreffer auf Gruppeparkett zu landen.
Doch das wird der Hengst das Stalles Lintec nicht mehr unter der Ägide von Peter Hirschberger tun. Am Donnerstagmorgen verließ Lips Lion dessen Stall in Leipzig, der Transporter, in dem er sich befand, setzte sich mit dem Ziel Köln-Weidenpesch in Bewegung.
Dort soll der ‚Leipziger Löwe‘ von seinem ‚Namensvetter‘ Andreas Löwe (Foto) trainiert werden, wird in dessen Quartier eine Box beziehen. Von Weidenpesch aus soll er die grau-grünen Lintec-Farben in besseren Prüfungen um die Meile erfolgreich vertreten.