Reich werden mit den deutschen Jockeys. So lautete am Sonntag das Motto bei der auf Turf ausgetragenen Veranstaltung im fernen Macau. Erneut wurde der Renntag zu einer Erfolgs-station der beiden hier derzeit tätigen Torsten Mundry und Alessandro Schikora. Erneut standen gleich beide auf dem Siegertreppchen in der ehemaligen portugiesischen Kolonie.
Und diesmal gab es auch wieder richtig Geld auf die Treffer der Gäste. Den Anfang machte Torsten Mundry (Foto), der Rau-Stalljockey schnappte sich das dritte Rennen der Karte auf Super Fighter. Kämpfen musste er nicht, denn mit zwei Längen behauptete sich sein Pferd zur stolzen Quote von 133:10.
Den Vogel schoss jedoch Alessandro Schikora ab, der in der zwölften und letzten Prüfung mit Popular Gain eine halbe Länge Vorsprung über die Macau-Linie brachte. Sensationelle 202,5:10 lautete die Siegquote.
Die Tagesbilanz: Mundry war neben seinem Erfolg noch Fünfter, Sechster und Zehnter, hatte diesmal nur vier Engagements. ‚Schiko‘ stieg achtmal in den Sattel, holte sich einen Treffer, sowie die Plätze (in chronologischer Reihenfolge) zwei, vier, drei, sieben, acht, dreizehn, neun.