Die beiden herausragenden Stuten der vergangenen Saison, Salve Regina und Guadalupe, haben nicht nur außerordentliches Können als Gemeinsamkeit, sondern stammen auch beide von demselben Deckhengst ab.
Sein Name Monsun. Und dieser Monsun ist auch längst im Ausland kein Unbekannter mehr, wird nun immer mehr von internationaler Klientel ins Auge gefasst.
Nachdem der Königsstuhl-Sohn die deutsche Stallion-Pole-Position unangefochten inne hat, könnte der Nachwuchs des Schlenderhaner Beschälers bald auch im Ausland von sich reden machen.
Denn nachdem im letzten Jahr bereits internationale Renommee-Züchter wie der Aga Khan eine Stute nach Quadrath-Ichendorf schickten, ist das Interesse aus Frankreich, England oder auch Irland noch einmal deutlich gestiegen.
„Wir haben bereits jetzt mehr Buchungen als im letzten Jahr, und Monsun wird mehr Stuten decken, als in der letzten Saison. Ein gewichtiger Anteil der Kunden kommt dieses Mal aus dem Ausland“, verrät Gestütsleiter Gebhard Apelt.
Wie GaloppOnline erfuhr, soll sogar das mächtige Darley Stud von Sheikh Mohammed eine Lady auf die Reise nach Deutschland schicken.
Grund dafür ist sicher auch die aktuelle Performance des Beschälers, der in einer kürzlich in der Racing Post veröffentlichten Statistik („Top European Pattern Race Sires‘) mit einer Gewinnsumme von 911,000 Pfund den fünften Rang hinter der absoluten Deckhengst-Creme de la Creme (Sadler´s Wells, Danehill, Caerleon und Machiavellian) einnimmt.
