Dass Francois Doumen ein Meister seines Fachs ist, ist keine Neuigkeit. Selbst in England, wo der Hindernis-sport eine so große Rolle spielt, wie in keinem anderen Land, ist immer Gefahr im Verzug, wenn der Chantilly-Trainer mit seinen Pferden anreist. Am Mittwoch ist es wieder soweit, in Newbury bietet Doumen (Foto) einen potenziellen Crack auf.
Mit dem Sechsjährigen Little Rock kommt dort in einem Maiden Hurdle über 3300 Meter ein Pferd an den Start, das sogar schon auf Gruppe-Ebene erfolgreich war. Vierjährig gewann er die Princess of Wales’s Stakes, war ein Jahr später in diesem Rennen Zweiter.
Auch in Deutschland hat sich der Arc-Sechste des letzten Jahres schon vorgestellt. In der letzten Saison hatte er im WGZ-Bank-Deutschland-Preis allerdings keine Chance, wurde Neunter. Trainersohn Thierry Doumen wird natürlich im Sattel sitzen.
Zu seinen Gegnern zählt bei seinem Hürdendebut auch der Ittlinger Caracciola, der mittlerweile von Nicky Henderson trainiert wird. Bei seinem Debut war der Wallach Zweiter, er zählt wieder zum Favoritenkreis. Auch mit von der Partie ist High Hope, ein Lomitas-Sohn aus der Highness Lady.
