Sein Sturz mit Winning Dash im Mai-länder Gran Criterium im Oktober dieses Jahres war folgenschwer: Drei Brustwirbel brach sich der Däne Lennart Hammer-Hansen (unser Foto zusammen mit Sohn Tore), zog sich zudem eine schwere Kieferverletzung zu. Die ersten Tage im Mailänder San Carlos Krankenhaus waren für den Jockey, der zum damaligen Zeitpunkt auf Championkurs war, noch heute ein Albtraum.
Doch mittlerweile ist er auf dem richtigen Weg, arbeitet an seinem Comeback. Es werden allerdings noch einige Monate vergehen, ehe der 30jährige Däne wieder in den Sattel steigen wird.
Nach einem vierwöchigen Aufenthalt in der Duisburg-Buchholzer Unfallklinik ist er inzwischen wieder in den Kreis seiner Familie in Köln-Sinnersdorf zurückgekehrt.
‚Das ist ganz wichtig, die vertraute Umgebung baut einen weiter auf‘, gibt Lennart Hammer-Hansen bei einem Besuch zu verstehen. Zurzeit verbringt er vier Tage in der Woche in einer Kölner Reha-Klinik. ‚Ich hoffe, dass ich im März soweit bewegungsfähig bin, dass ich ein Fitness-Programm starte und vielleicht wieder im April in den Sattel steigen kann‘, zeigt sich Helmut von Fincks Privatjockey recht optimistisch.
Die Erinnerung an den Sturz auf dem San Siro-Kurs, der Mailänder Albtraum im San Carlos-Krankenhaus, seine Rekonvaleszenz, Pläne sowie Statements des 30jährigen Spitzenjockeys lesen Sie in einer ‚Homestory‘ in der Sport-Welt-Weihnachtsausgabe, die am Freitag erscheint.