Bei seinen letzten beiden Starts auf der Allwetterbahn überzeugte der achtjährige Wallach San Suru (unser Foto) auf der ganzen Linie, trug den weiß-gelben Jenny-Dress immer bequem vor der Konkurrenz ins Ziel. Ob es die Sandpiste in Dortmund-Wambel war oder auch jene am Hessentor, der Hofer-Schützling war immer eine ganze Klasse besser als seine Kontrahenten.
Aber Betreuer Mario Hofer steuert mit San Suru wohl nicht in den Sandbahn Grand Prix, dem ultimativen Kräftemessen der älteren Sandbahnspezialisten. Der Krefelder Coach und Besitzer Gerd Zimmermann haben Cheltenham als Fernziel auserkoren, wollen den dann Neunjährigen für das Hindernis-Festival im nächsten Frühling vorbereiten.
Zuvor wird der Surumu-Sohn aber nochmal am 26. Dezember in Neuss starten. ‚Mitte Januar bekommt San Suru dann einen Aufbaustart in einem kleineren, leichten Rennen über die Sprünge. Wenn er sich dort bewährt, ist Cheltenham sicher ein Thema‘, sagte Mario Hofer am Mittwoch gegenüber GaloppOnline.de.