Die Vorstellung von San Suru (Foto), die die Besucher der Allwetterbahn Dortmund-Wam-bel am Sonntagabend zu sehen bekamen, war wirklich überragend. Der von Mario Hofer in Krefeld trainierte achtjährige Galopper des Stalles Jenny nahm die Konkurrenz in einem Altersgewichts-rennen, das über 1950 Meter führte und gute Pferde am Start sah, förmlich auseinander.
Der Surumu-Nachkomme traf immerhin auf Supertramp (Jiri Palik) und Bajo (Alexander Pietsch), die beide ausgewiesene Spezialisten für die Winterrennen auf Sand sind. Jean-Pierre Carvalho startete mit San Suru gar nicht einmal so gut, rollte das Feld dann aber von hinten auf und erschien im Schlussbogen bereits an zweiter Stelle.
Bis dahin hatte Supertramp den ganzen Weg über geführt, aber als San Suru in bester Haltung aufmarschierte, hatte auch der Rohne-Schützling keine Antwort mehr. Bajo endete nach längerer Pause gut genug auf dem dritten Platz, könnte auch heute den Weg noch etwas kurz gefunden haben.
Bonaparte (Elke Schütz) und vor allem Huambo (Karoly Kerekes), in die doch größeres Vertrauen gesetzt worden war, ließen stark nach und endeten deutlicher zurück.