Der Prix Leon Olry-Roederer, Hürdenrennen der Gruppekate-gorie, stand am Sonntag in der Hindernishochburg Auteuil an. Und für Trainer Francois Dou-men versuchte sich dort Lave-ron, der in seiner neuen Heimat Frankreich im illegitimen Metier allen einheimischen Stars schon das Fürchten gelehrt hat.
4100 Meter galt es auf dem Hürdenkurs zurückzulegen, 175.000 Euro standen über der Prüfung und im Sattel des Königsstuhl-Sohnes Laveron war wieder einmal Trainersohn Thierry Doumen (unser Foto) auszumachen. Es wurde aber nichts aus dem fünften Hürdentreffer des Jahres in der Gruppeklasse für den Doumen-Crack.
Laveron ging als hoher Favorit in die Prüfung (17:10), musste sich nach über vier Kilometern aber mit dem zweiten Rang zufrieden geben. In Katiki (C. Pieux) war ein Gegner stärker, setzte sich zum Schluss gegen den deutschen St. Leger-Sieger des Jahres 1998 durch.
38.500 Euro verdiente Laveron mit seinem zweiten Platz, zeigte wieder einmal seine ganze Klasse und enttäuschte nach einem Rennen aus vierter, fünfter Position keineswegs.