Deutschlands Super-H?rdler Laveron greift wieder an

Der Prix Leon Olry-Roederer, ein über 4100 Meter führendes und zur Gruppe II zählendes Hürdenrennen am kommenden Sonntag in Auteuil, der Hoch-burg des französischen Hinder-nissports, steht für den Empor-kömmling Laveron als nächste Aufgabe an. Dort wird er wieder auf die besten Hürdler des Nachbarlandes treffen, doch die spezialisieren sich auf die Platzgelder, da der Königsstuhl-Sohn derzeit fast unbezwingbar wirkt.

Es geht um viel Geld, um genau 175.000 Euro, von denen 78.750 Euro dem Sieger zufallen. Zudem gibt es noch sechs weitere gut dotierte Platzgelder, ein Grund, dass immerhin neunzehn Pferde für die “klassische” Prüfung eingeschrieben wurden.

Vom St. Leger-Gewinner in Deutschland zum besten Hürdler in Frankreich ist Laveron in den letzten Monaten aufgestiegen. Verantwortlich für diesen Erfolgsweg zeichnet Trainer Francois Doumen, der Laverons Fähigkeiten über die Hürden als Erster erkannt hatte und konsequent und mit Erfolg umzusetzen verstand.

Nach vier Treffern auf Gruppe Hürden-Parkett würde es für Laveron, der erneut von Trainersohn Thierry Doumen (unser Foto) gesteuert wird, am Wochenende schon der fünfte Erfolg 2002 sein.

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