Im Grand Prix de la Riviera Cote d’Azur zeigte er bereits Ende Februar, dass er auf Sand bestens aufgehoben ist. Doch das Listen-Rennen in Süd-Frankreich ist gegen das, was Pappus am 23. November erwartet, nur ein Kinderstück. Denn auf den Wallach des Stalles Mauritius könnte am 23. November die Sandbahn-Hölle warten.
Pappus hat tatsächlich eine Einladung zu einer der höchstdotierten Sand-Prüfungen der Erde erhalten, hat die Berechtigung im Japan Cup Dirt an den Start zu gehen.
Was in diesem Jahr Mario Hofer (unser Foto) in der dritten Auflage des 1800 Meter-Events versuchen könnte, war vor Jahresfrist vergeblich Hans-Albert Blume angegangen. Denn sein Schützling Aeskulap ging in Asien völlig unter, hatte gegen die einheimischen Spezialisten unter Andrasch Starke nicht den Hauch einer Chance besessen und belegte nur den 13. Rang.
Besser soll sich am 23. November nun Pappus aus der Dirt-Affäre ziehen, könnte unter Andreas Suborics (einen Tag später auch Paolini-Partner im Japan Cup?) in dem mit 248,000,000 Yen ausgestatteten Spektakel starten.
Insgesamt werden maximal 16 Pferde in die Boxen einrücken, versuchen sich einen Tag vor dem Japan Cup auf dem Nakayama Racecourse um sage und schreibe 1.984.000 US-Dollar. 81.684 Euro hat Pappus bereits 2002 verdient. Bis zum achten Platz gibt es in Japan Geld. Wird er Achter, werden immerhin noch 62.000 US-Dollar nach Deutschland überwiesen.
Bekanntlich gelingt dem Krefelder Trainer Hofer in der Saison 2002 ja so mancher Coup im Ausland. Warum sollte es Super-Mario da nicht auch einmal in Japan versuchen!