Wer Peter Schiergen kennt, der weiß, dass es für den Kölner auf der Galopperbühne nur um eines geht: den Sieg. Knapp 2,5 Mio. Euro stehen aktuell auf dem Rennpreis-konto des Kölners zu Buche, 13 Gruppe-Treffer und weit über 20 Listensiege hat der Asterblüte-Chef 2002 gefeiert.
Und doch ist Schiergen noch nicht am Ende. Auch das Trainer-Championat will der 37jährige gewinnen, will auch diesen Titel um jeden Preis in sein Weidenpescher Quartier holen.
„Derzeit sieht es gut aus. Aber entschieden ist noch lange nichts. So viele Pferde, die zum Sieg stehen, habe ich nicht mehr. Wenn es eng wird, dann lasse ich mir aber sicher etwas einfallen und werde auch auf der Sandbahn das ein oder andere Ass aus dem Ärmel ziehen und noch ein paar Tricks auspacken“, so Schiergen gegenüber GaloppOnline.de.
Aktuell hat Schiergen nachdem Rau am Donnerstag zweifach siegte 8 Punkte Vorsprung auf seinen Verfolger aus Ravensberg (Gewinnsumme 582.030 Euro). Und auch Rau schielt noch nach der Trainer-Krone, stellt seine Galopper in den letzten Monaten in Höchstform vor und weiß, dass im Rennen um das Championat zwar die Gerade, aber sich noch nicht der Pfosten erreicht ist.
Die Entscheidung wird sicher im November fallen, da auch Peter Rau wie Kontrahent Schiergen nicht als Sandbahn-Spezialist bekannt ist.
Als GaloppOnline bei Ihnen in der Umfrage der Woche nachfragte, ob Peter Rau Peter Schiergen im Championkampf noch einholen kann, waren sie folgender Meinung:
– Nein, sicher nicht 65%
– Könnte eng werden 26%
– Ja, auf jeden Fall 9%