Breeders‘ Cup: US-Handicapper f?rchtet unsere Europ?er

Es ist in jedem Jahr dasselbe. Bärenstarke europäische Cracks fordern die Amerikaner in ihrer Heimat, in den meisten Rennen auf deren bevorzugtem Untergrund, Sand. In den Turf-Rennen haben die Europäer immer gut ausgesehen, in der letzten Saison gewann Europa mit dem Sieg von Johannesburg im ‚Juvenile‘ auch ein Rennen, das eigentlich den Amerikanern vorbehalten schien. Und auch diesmal scheint das europäische Team gut besetzt.

So wundert es nicht, dass Mike Watchmaker, ein US-Handicapper, auch bei der diesjährigen Austragung großen Respekt vor den Pferden von Aidan O’Brien und Co. hat.

‚Jahr für Jahr steigt die Qualität der europäischen Pferde. In der Mile und im Turf haben die Amerikaner keine Chance. Rock of Gibraltar wird gewinnen und das Turf ist ein Witz, da sind die amerikanischen Pferde zu schlecht‘, sagt Watchmaker.

Auch im ‚Classic‘ und im ‚Juvenile‘ sieht er Chancen für die Europäer. Watchmaker: ‚Das Classic ist nicht so gut besetzt, Hawk Wing (Foto) müsste Chancen haben. Sky Mesa, der Favorit im Juvenile wurde zuletzt von seinem Jockey zum Schluss hart geritten, das hat mir nicht gefallen. Vindication hat bei seinen Siegen nicht viel geschlagen, ist auch keine besonders guten Zeiten gelaufen. da sollte Hold That Tiger auch seine Möglichkeiten haben.‘

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